Wollluxus aus Peru

Wollluxus aus Peru

Wollluxus aus Peru

Der Trend zu natürlichen Garnen ist unverkennbar – und ganz besonders die Alpaka-Garne sind gefragt wie nie. Zu Recht – es gibt kaum eine Faser, die so ideal für Handstrickgarn ist, wie die Wolle der Alpakas. Amano steht für begeisterte Handstrick-Enthusiasten auf der ganzen Welt, die das Besondere möchten, die es lieben, durch Handarbeit etwas Außergewöhnliches zu erschaffen. Dafür bietet Amano nur die allerbesten, natürlichen Garne. Garne, mit denen man die Welt der Anden mit jeder gestrickten Masche fühlen und spüren kann. Sucht im Storefinder nach ggh Anbietern, dort könnt Ihr euch nach Amano Garnen informieren.

Die Herkunft

Die Anden sind nicht nur die Heimat der Alpakas, sie sind ebenfalls Heimat einer uralten Textilkultur mit farbenfrohen Mustern und außergewöhnlichen Farben. Die Wolle des Alpakas gilt in den kargen Bergregionen im südlichen Peru seit Jahrhunderten als der Schatz der Inka. Mit Stolz und jahrzehntelanger Erfahrung werden dort traditionell Handstrickgarne kreiert, entwickelt und produziert.

Amano hat sich zum Ziel gesetzt, das Stricken mit hochwertigen Garnen aus den Anden zu einer außergewöhnlichen Erfahrung zu machen. Der Name Amano ist dabei Programm. Die Garne werden von Hand (a mano) und ausschließlich aus natürlichen Fasern hergestellt – und deren Mischungen sind einzigartig. Sie werden kreiert aus Baby Alpaka, Royal Alpaka und Imperial Alpaka. Weitere Komponenten sind Lama, Kaschmir, Seide und Merinowolle.

Die Qualitäten

Mayu, das bedeutet „Fluß“ auf Quechua, der Ur-Sprache der Inkas. Die einzigartige Mischung aus Royal-Alpaka, Kaschmir und Mulberry-Seide besitzt eine unvergleichliche Weichheit und zugleich eine weiche und geschmeidige Anmutung. Alle Farben sind handwerklich tauchgefärbt, mit einer altüberlieferten Färbetechnik, die schon von den Inkas angewendet wurde. Die Farben von Mayu symbolisieren die Anmut des peruanischen Hochlands.

60 % Royal Alpaka / 20 % Kaschmir / 20 % Seide | Gewicht 50 g | Lauflänge ca. 100 m | Nadelstärke 3,5 – 4

Puyu, das bedeutet „Wolke“ auf Quechua, der Ur-Sprache der Inkas. Unser Puyu-Garn besteht aus Baby-Alpaka, welches in einer leichten und luftigen Struktur mit Mulberry-Seide gemischt wird. Dadurch wird Puyu federleicht und unglaublich weich. Erlebt Puyu mit einer Vielfalt an natürlichen Farben, die euch viel Freude beim Stricken und Häkeln bereiten wird.

70 % Baby Alpaka / 30 % Seide | Gewicht 50 g | Lauflänge ca. 75 m | Nadelstärke 9

Puna, das ist die Bedeutung für „Anden“ auf Quechua, der Ur-Sprache der Inkas. Dieses Garn, bestehend aus 100 Prozent Baby Alpaka, ist das Herz unserer Amano-Kollektion. Es wird mit Hingabe und Sorgsamkeit im peruanischen Hochland gewonnen und bei uns ausschließlich in Melange-Farbtönen angeboten. Das Garn lässt sich hervorragend verarbeiten und ist dabei angenehm weich.

100 % Baby Alpaka | Gewicht 100 g | Lauflänge ca. 250 m | Nadelstärke 4

Eco Puna, das ist die Bedeutung für „natürliche Berge der Anden“ auf Quechua, der UrSprache der Inkas. Die einzigartige Faser Alpaka bietet weltweit die größte Bandbreite an natürlichen Farben, die Amano mit dem Garn Eco Puna präsentieren möchte. Das Garn aus 100 % Baby Alpaka ist ausschließlich in zertifizierten, zu 100 % natürlichen Melange Farbtönen verfügbar.

100% Baby Alpaka | Gewicht 100 g | Lauflänge ca. 250 m | Nadelstärke 4

Ayni, das bedeutet „Tauschhandel“ auf Quechua, der Ur-Sprache der Inkas. Damit wird das uralte System des Tauschhandels in den Andenregionen bezeichnet. Amanos Interpretation von „Ayni“ ist die Verbindung von Baby Alpaka und Mulberry-Seide. Diese einzigartige Mischung zweier Rohmaterialien resultiert in einem ganz speziellen Garn, welches sich hervorragend zum Stricken und Häkeln eignet.

80% Baby Alpaka / 20% Seide | Gewicht 50 g | Lauflänge ca. 200 m | Nadelstärke 3,5

Colca, das bedeutet „großes Tal“ auf Quechua, der Ur-Sprache der Inkas. Die Region Colca, mit tiefen Fels-Canyons, ist ein Ort von unvergleichlicher Schönheit, aber auch Kulisse einer exquisiten peruanischen Textilkultur. Unser Garn „Colca“ reflektiert diesen erstaunlichen Kontrast und besteht aus einer edlen Mischung aus Baby-Lama und Seide, so eindrucksvoll wie die Colca-Landschaft.

56% Baby Lama / 44% Seide | Gewicht 50 g | Lauflänge ca. 100 m | Nadelstärke 4,5

Mamacha, das bedeutet „geliebte und geehrte Mutter“ auf Quechua, der Ur-Sprache der Inkas. Für Amano bedeutet Mamacha Heimat, Land und Liebe. Fühlt die Kompaktheit unseres Garns „Mamacha“, bestehend aus Baby Alpaka und Merinowolle. Ideal, sowohl für Anfänger, als auch fortgeschrittene Stricker/-innen, die ein weiches und dickes Garn bevorzugen.

70 % Baby Alpaka / 30% Merinowolle | Gewicht 100 g | Lauflänge ca. 50 m | Nadelstärke 10

Warmi, das bedeutet „Frau“ oder „Vereinigung“ auf Quechua, der Ur-Sprache der Inkas. Bei Amano mischen wir bei unserem Garn Warmi das weiche Baby Alpaka mit der festen Merinowolle. Dadurch entsteht ein Garn, welches in seiner Struktur einzigartig und in dieser Form nur bei uns erhältlich ist. Die Inspiration für unsere Farbkarte stammt von der faszinierenden Bandbreite peruanischer Pflanzen und Früchte. Warmi gibt es ausschließlich in Melange-Farbtönen.

70 % Baby Alpaka / 30 % Merinowolle | Gewicht 100 g | Lauflänge ca. 150 m | Nadelstärke 5

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Stulpen stricken

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Bezugsquellen

addi CraSy Trio
Zieht ihr auch gerne die Ärmel eurer T-Shirts und Pullis bis zu den Daumen, weil es ein so angenehmes Gefühl ist, wenn die Handgelenke gut warm gehalten werden? Ja? Dabei helfen euch auch gestrickte Pulswärmer sehr gut. Sie sind kuschelweich und noch dazu ein modischer Hingucker, der durch Farben, Formen und Muster individuell gestaltet werden kann. Das besondere an unserem Modell ist das grafische Wellenmuster mit 2 unterschiedlichen Farben. Wer Lust hat, kann natürlich auch jeden Streifen in einer anderen Farbe stricken. Es gibt viele Möglichkeiten, doch das Ergebnis ist immer gleich: ein modisches, wärmendes Accessoires für eure Handgelenke 🙂

Das Zubehör

Die Grundidee zu unserem Pulswärmer haben wir uns aus dem Buch „Armstulpen stricken – tolle Designs mit Kuschelfaktor“ von Babette Ulmer, erschienen im Christopherus Verlag geholt. Dieses Buch zeigt euch, wie vielfältig und modisch Stulpendesign sein kann. Gestrickt haben wir mit den neuen addiCraSyTrio Strumpfstricknadeln, mit denen ihr schneller, einfacher und bequemer rundstricken könnt. Mit je einer Basic- und einer Lace-Spitze ist man für jedes Garn gerüstet. Wir haben uns für die 6 fädige Sockenwolle in Kontrastfarben entschieden, damit das grafische Wellenmuster auch gut zur Geltung kommt. Eine von ggh mit Farbverlauf aus der Serie ElbSOX und dazu passend von Opal ein klassisches Grau – beide Garne sind eine Mischung aus 75% Schurwolle und 25 % Polyamid und als Feinwäsche in der Maschine waschbar.

Bevor es losgeht, nehmt ihr euch am besten noch ein Maßband, Wollnadeln, Schere und sehr hilfreich für das Stricken der Muster sind die addiLove Maschenmarkierer. Eine genaue Auflistung der Materialien findet ihr wie immer unter dem Punkt Materialliste. Zusätzlich findet ihr aber in diesem Blogpost auch noch eine extra Bezugsquellenliste, die euch speziell zeigt welcher Fachhändler addi crasy trio Nadeln für euch führt.

Wir empfehlen euch vorab eine Maschenprobe zu machen, damit ihr dann die für euer Strickstück passende Maschenanzahl anschlagen könnt. Wir haben für die kleinste Größe (18 cm Handumfang und 24,5 cm Umfang am Stulpenbeginn) mit einer 3,5er Nadel 50 Maschen angeschlagen. Bitte achtet darauf, dass der Mustersatz aus 10 bzw. 11 Maschen besteht und die angeschlagenen Maschen durch den Mustersatz teilbar sein sollten.
In unserem Fall haben wir auf 2 Nadeln je 25 Maschen angeschlagen und arbeiten in Runden weiter, indem wir ca. 2 cm glatt rechts stricken (also in Runden nur rechte Maschen stricken). Danach folgt eine Runde linke Maschen (dient als Umbruchkante oder als Begrenzung für den Rand)
Weiter geht es mit ca. 7 cm (gemessen ab der Umbruchkante) glatt rechts in Runden gestrickt. Nun kommen die Maschenmarkierer ins Spiel, denn ihr beginnt das Muster zu stricken. Wir haben in jede 10. Masche 1 addiLove Herzchen eingehängt. In der nächsten Runde wird zwischen den beiden Herzchen die 5 und 6 Masche rechts zusammengestrickt. Dadurch nehmt ihr in dieser Runde 5 mal 1 Masche ab und habt nun 45 Maschen, verteilt auf 2 Stricknadeln. Es folgt eine Reihe rechte Maschen und nun geht’s an den ersten Farbwechsel.
Laut der Musterzeichnung wird nun die zweite Farbe eingestrickt. Damit die gespannten Fäden auf der Rückseite nicht lose hängen, ist es am besten sie hinter jeder 2. Masche zu verkreuzen.

Das ist am Anfang ein wenig kompliziert, geht euch aber sicher bald ganz gut von der Hand. Schaut euch das Video an, indem wir euch genau zeigen, wie die Fäden bei diesem Arbeitsschritt liegen sollten. Dabei das Garn eher locker lassen und nicht zu straff spannen. Tipp: ihr könnt das Verkreuzen auch vorher an einem kleinen Musterstück ausprobieren.

Der erste Mustersatz (beginnt nachdem ihr ca. 9 cm hoch gestrickt habt) geht also nach Runden folgendermaßen (ein Mustersatz sind jeweils 10 Maschen, markiert euch diese in der Runde davor):

  1. Runde: nur in rot – 5 und 6 Masche werden zusammengestrickt (nur mehr 9 Maschen pro Mustersatz)
  2. Runde: 9 Maschen nur in rot
  3. Runde: 1. Masche in grau, 8 Maschen in rot
  4. Runde: 2 Maschen in grau, 6 Maschen in rot, 1 Masche in grau
  5. Runde: 3 Maschen in grau, 4 Maschen in rot, 2 Maschen in grau
  6. -18. Runde: nur Maschen in grau (in Runde 18. markiert ihr euch jede 9 Masche mit Maschenmarkierern)
Nun weiter nach der Strickschrift im Buch die entsprechenden Abnahmen und Farbwechsel, so wie ihr eure Farben ausgewählt habt, stricken. Damit es euch leichter fällt, haben wir euch auch die weiteren Mustersätze hier aufgelistet:

  1. Runde: nur in grau – 4 und 5 Masche werden zusammengestrickt (nur mehr 8 Maschen pro Mustersatz)
  2. Runde: 8 Maschen nur in grau
  3. Runde: 1 Masche rot, 7 Maschen in grau
  4. Runde: 2 Maschen rot, 5 Maschen in grau, 1 Masche in rot
  5. Runde: 3 Maschen in rot, 3 Maschen in grau, 2 Maschen in rot
  6. -32. Runde: nur Maschen in rot (in Runde 32. markiert ihr euch jede 8 Masche mit Maschenmarkierern)
  1. Runde: nur in rot – 3 und 4 Masche werden zusammengestrickt (nur mehr 7 Maschen pro Mustersatz)
  2. Runde: 7 Maschen nur in rot
  3. Runde: 1 Masche in grau, 7 Maschen in rot
  4. Runde: 2 Maschen in grau, 4 Maschen in rot, 1 Masche in grau
  5. Runde: 3 Maschen in grau, 2 Maschen in rot, 2 Maschen in grau
  6. – 44. Runde: nur Maschen in grau (in Runde 44. markiert ihr euch jede 7 Masche mit Maschenmarkierern)
  7. Runde: 1 Masche in rot, 6 Maschen in grau
  8. Runde: 2 Maschen in rot, 4 Maschen in grau, 1 Masche in rot
  9. Runde: 3 Maschen in rot, 2 Maschen in grau, 2 Maschen in rot
  10. Runde – 28 cm Höhe nur in rot
Nach 28 cm Gesamthöhe (ab der Umbruchlinie) werden 3 Runden glatt rechts gestrickt, d.h. 1 Runde linke Maschen, 1 Runde rechte Maschen und 1 Runde linke Maschen. Danach alle Maschen locker rechts abketten, d.h. zwei Maschen rechts stricken, dann die erste über die zweite ziehen. Nun immer eine Masche stricken und die davor gestrickte wieder drüberziehen, bis nur mehr eine Masche übrig ist. Den Arbeitsfaden durch diese letzte Masche ziehen.Dann den Pulswärmer auf die linke Seite wenden und alle Fäden mit der Wollnadel vernähen. Wenn ihr wollt, könnt ihr den Saum an der Umbruchkante nach innen festnähen. Wir haben uns dafür entschieden, dass es uns besser gefällt, wenn er sich einfach frech ringelt – weil dabei auch die Farben lustig aussehen.

Für die zweite Stulpe wiederholt ihr alle Arbeitsschritte. Wenn ihr exakt den gleichen Farbverlauf wollt, solltet ihr das Garn entsprechend abwickeln und mit dem gleichen Farbmuster beginnen.

Weiterer Anleitungen zum Stricken mit addi CraSy Trio

Dieses Projekt entstand in Kooperation mit bellabunt

Die Videoanleitung

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Weltrekordversuch häkeln

Weltrekordversuch häkeln

Weltrekordversuch häkeln

Wir müssen euch von einer tollen Aktion berichten, die von unseren Knopfsachepartnern ggh und addi unterstützt wird. Wir finden diese Aktion großartig! Nicht nur weil sie lustig und kreativ ist, am Ende ist sie auch noch einer guten Sache gewidmet, ihr könnt tolle Preise gewinnen und habt Zugriff auf kostenlose Häkelanleitungen. Aber wir wollen auch nicht lange um den heißen Brei herumreden, ab zu den Details…

Der Weltrekordversuch

Für den Weltrekordversuch werden 10.000 Amigurumis benötigt. Diese werden in einem eigens gebauten Fußballstadion Platz nehmen und zur Fußball WM 2018 präsentiert (Einsendeschluss ist der 30.05.2018). Die Mannschaften, Schiedsrichter und Sicherheitskräfte werden von den Häkelhelden, die diese Mitmachaktion organisieren, bereitgestellt. Das Stadion muss aber mit vielen Fans gefüllt werden. Dabei ist der Fantasie keine Grenze gesetzt, ob eine menschliche Figur, ein Tier oder ein Fabelwesen, jeder Stadionbesucher ist willkommen. Einzige Vorgabe, euer gehäkelter Beitrag, muss ca. 15cm groß sein, damit er auf der Tribüne Platz findet.

Die Anleitung

Falls Ihr auf der Suche nach Anleitungen seid, bieten euch einige Aktionspartner, wie etwa ggh und Rebecca, kostenlose Anleitungen, die ihr euch hier herunterladen könnt. Also könnt ihr gleich die Häkelnadel schwingen, wenn ihr möchtet.

Der gute Zweck

Steckt viel Liebe in eure kleinen Meisterwerke, denn die hoffentlich 10.000 Amigurumis werden nach ihrem spektakulären Auftritt, als begeisterte Fußballstadionbesucher, an Kinder in sozialen Einrichtungen und Krankenhäuser ect. verschenkt und sollen dort Trost und Hoffnung in schweren Zeiten spenden.

Euer Gewinn

Neben viel Spaß beim Häkeln, der Freude Teil eines Weltrekords zu sein, dem guten Gefühl Menschen in Not etwas Gutes zu tun, bieten sich aber auch noch weitere Gewinnmöglichkeiten für euch. Jeder der teilnimmt, hat die Chance zum Amigurumi des Monats gewählt zu werden und somit auf einen kleinen Gewinn. Was es zu gewinnen gibt, erfahrt ihr auf der Webseite der Häkelhelden. Also vergesst nicht euren Amigurumis eure Kontaktinformationen beizulegen, wie euch die Häkelhelden erreichen können.

Lasst die anderen an eurer Kreativität teilhaben und postet eure Amigurumis auf Facebook, Instagram, Pinterest oder eurem Blog. Zeigt unter dem #weltmeistermitdenhaekelhelden, dass ihr Teil der Aktion seid und macht darauf aufmerksam.

Danach schickt eure fertigen Amigurumis einfach an:

Häkelhelden

Mülheimer Str. 23

40239 Düsseldorf

Damit sichert ihr euch einen Platz im Stadion und vielleicht auch einen der tollen monatlichen Preise.

Einsendeschluss ist der 30.05.18

 Wir werden euch auf unserem Knopfsache-Blog über den Verlauf der Aktion auf dem Laufenden halten.

Stay tuned!

 

 

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Espadrilles stricken

Espadrilles stricken

Espadrilles stricken

Gestrickte Schuhe? Ja das hat bestimmt nicht jeder und gerade deswegen finden wir dieses Projekt so besonders. Die Schuhe fühlen sich an wie Hausschuhe, können auch als solche getragen werden, allerdings eignen sie sich an einem schönen Frühlings- oder Sommertag auch super zu einem lässigen Outfit. Wir haben auch eine passende Tasche zu diesen Schuhen gehäkelt. Wenn ihr die Tasche sehen möchtet, schaut gerne hier bei unserem entsprechenden Blogpost vorbei.

Das Ergebnis

Das Zubehör

Die Schuhe wurden aus Schachenmayr Catania Grande gestrickt und zum Annähen der Strickteile haben wir dieselbe Farbe in Catania verwendet. Für die Sohle haben wir Prym Espadrilles Sohlen genommen. Außer passenden Stricknadeln, wir haben Prymnadeln in der Stärke 2,5 verwendet, benötigt ihr auch schon gar nicht mehr viel. Das für dieses Projekt erforderliche bzw hilfreiche Material, findet ihr wie immer hier auf dem Blog, wenn ihr auf Materialliste klickt. Die kleinen Applikationen von Dezign your Shoes sind nicht erforderlich, sind aber natürlich ein ganz besonderer Blickfang für dieses Projekt.

Die Anleitung

Wir haben den Schuh für eine Größe 38-39 gestrickt und dafür zunächst 12 Maschen von Catania Grande mit der Nadelstärke 2,5 angeschlagen. Normalerweise wird diese Wolle mit einer dickeren Nadel gestrickt, da wir aber gerne ein möglichst kompaktes Strickstück haben wollen, das fest auf eurem Fuß sitzt, haben wir eine dünnere Nadel verwendet. Die 12 angeschlagen Maschen strickt ihr zunächst 28 Reihen in die Höhe. Wichtig sind bei diesem Projekt die Randmaschen, das heißt wenn ihr bei der letzten Masche angekommen seid, nehmt ihr den Arbeitsfaden vor die Nadel und hebt die letzte Masche ab. Dann wendet ihr die Arbeit, der Arbeitsfaden kommt vor die Arbeit und ihr strickt die erste Masche links ab. Dadurch entstehen Randmaschen, die ihr am Ende gut an die Schuhsohle annähen könnt. Sonst strickt ihr nur rechte Maschen, also ein Kraus Rechtsmuster bis ihr 28 Reihen erreicht habt. Messt euer Strickstück ab. Ihr solltet nun 9 cm gestrickt haben.

Nachdem ihr 9 cm hoch gestrickt habt folgt eine Reihe mit Abnahmen, dafür strickt ihr zunächst wieder die Randmasche wie gehabt, dann eine Masche abgehoben, eine Masche normal rechts gestrickt, und nun zieht ihr die zuvor nur abgehobene Masche über die rechts gestrickte Masche herüber. Nach dieser einen Abnahme strickt ihr die Reihe bis zum Ende rechts fertig. Die Rückreihe strickt ihr ebenfalls nur mit rechten Maschen, sowie noch 2 weitere Reihen. Die Reihe danach folgt wieder eine Abnahme. Ihr habt also dann nur noch 10 Maschen auf der Nadel. Mit diesen 10 Maschen strickt ihr solange Kraus Rechts bis ihr bei der Hälfte eures Schuhs angekommen seid. Das überprüft ihr am besten indem ihr die Kante eures Gestrickten von der Mitte der Schuhspitze gut gespannt bis zur Mitte der Ferse anlegt.

Die nächsten Reihen sind ganz einfach. Zum Beginn der Reihe häkelt ihr 2 Wendeluftmaschen, wendet die Arbeit, dann werden nur mehr Stäbchen gehäkelt. Reihe für Reihe häkelt ihr also Stäbchen weiter, achtet nur darauf, dass ihr jede Reihe gleich viele Stäbchen häkelt, bis ihr die Höhe erreicht habt, die ihr euch für eure Umhängetasche wünscht. Wir haben uns für eine Höhe von 15 cm entschieden.

 

Die Mitte eures Strickstückes markiert ihr euch mit einem Maschenmarkierer. So könnt ihr den bereits gestrickten Teil mit dem Teil, den ihr wieder zurückstrickt, abgleichen. Denn für die andere Hälfte des Strickstücks wiederholt ihr dieselben Schritte, allerdings rückwärts. Daher strickt ihr zunächst eure 10 Maschen Kraus Rechts weiter, bis ihr bei den Abnahmen angekommen seid. An dieser Stelle nehmt ihr nun aber keine Maschen ab, sondern nehmt zunächst eine Masche zu. Das macht ihr indem ihr 2 Maschen aus einer Masche herausstrickt. Dafür strickt ihr zuerst eine Masche rechts, lasst die Masche allerdings nicht von der Nadel, sondern stecht nochmal von hinten in die Masche ein, um so eine weitere Masche herauszustricken. Nun strickt ihr die Reihe wieder bis zum Ende rechts fertig. Auch die Rückreihe und 2 weitere Reihen strickt ihr rechts, bis ihr wieder in einer Reihe angekommen seid, in der nun wieder eine Masche zugenommen wird. Ihr müsst dabei nur achtgeben, dass die Maschen die Ihr zunehmt auf der gleichen Kante sind, wie jene die ihr abgenommen habt. Das heißt es muss unten eine gerade Kante geben und oben eine Art Bogen entstehen. Am Ende habt ihr wieder 12 Maschen auf der Nadel und strickt wieder 28 Reihen bzw. 9 cm bis zum Schluss. Nun kettet ihr ab.

Jetzt könnt ihr das Strickstück mit der geraden Kante an der Schuhsohle feststecken. Die breiteren Endstücke gehören an die Fußspitze. Steckt zuerst nur die Mitte der Fußspitze und die Mitte der Ferse fest und zieht dann die Seitenteile an ihren richtigen Platz und steckt dort fest. Wie wir das gemacht haben und wie ihr das Strickstück an die Sohle genäht haben seht ihr am besten in unserem Video.

Damit ihr einen sicheren Halt in euren Schuhen habt, empfiehlt es sich eine Luftmaschenkette in den Schuh einzuziehen. Die Luftmaschenkette sollte dafür ca. 65 – 70 cm lang sein. Webt die Luftmaschenkette einfach in den oberen Rand eures Schuhs ein. Vorne bleibt dann eine Masche übrig, diese Masche könnt ihr entweder zur Zierde sichtbar lassen oder ihr könnt sie auch gut beim Tragen des Schuhs im Schuh verstecken. Mit dem Stricken seid ihr nun fertig und könnt den Schuh nun nach Herzenslust mit Applikationen oder Stickereien verzieren.

Dieses Projekt entstand in Kooperation mit bellabunt

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Kordel selber machen

Kordel selber machen

Kordel selber machen

Kordeln sind sehr vielseitig und für diverse Projekte einsetzbar. Das Schöne daran, wenn ihr euch eure Kordel selber macht, ist dass sie farblich immer ganz genau zu eurem restlichen Projekt passt. Allerdings gibt es auch Flechtkordeln in zahlreichen Farben und Stärken im gut sortierten Fachhandel. Die passenden Artikelnummern dazu findet ihr in der Materialliste zu diesem Blog. Mit dieser Materialliste könnt ihr also auch in das nächste Fachgeschäft in eurer Nähe gehen und euch die passende Kordel aussuchen.

Um euch aber zu zeigen wie einfach es ist, eine Kordel selberzumachen, haben wir ein passendes Video dazu gemacht. Verwendet haben wir die Kordel für eine gehäkelte Umhängetasche, als Träger. Das Video dazu findet ihr hier.

Die Anleitung

Im ersten Schritt zur selbstgemachten Kordel benötigt ihr natürlich ein Garn. In unserem Video haben wir die Qualität Catania Grande von Schachenmayr verwendet. Hier könnt ihr aber natürlich einsetzen was immer ihr möchtet. Umso dünner das Garn, umso mehr Lagen benötigt ihr um eine dickere Kordel machen zu können.

Wir haben 2 Garnstücke in 8 Meter Teile zugeschnitten (so entsteht am Ende eine ca 2,5 – 3m lange Kordel aus Catania Grande). Diese 2 Teile werden mit einem Knoten verbunden und nochmal halbiert, also in der Mitte zusammengelegt. Die Mitte der Teile befestigt ihr an einer Türschnalle oder einem Fenstergriff. Nun geht ihr soweit von der Tür oder dem Fenster weg, damit sich euer Garn schön spannt. Am Ende der Garnstücke, wo ihr nun steht könnt ihr euch einen Bleistift zu Hilfe nehmen und diesen in die Schlaufe des Garns hineinstecken und dann beginnt ihr das Garn zu drehen.

Nachdem ihr einige Zeit am Garn gedreht habt, könnt ihr versuchen den leichten Zug den ihr ausübt, vom Garn zu lösen, also mit eurem Bleistiftende näher an die Türe / das Fenster zu gehen. Ihr werdet sehen, wie sich das Garn von ganz alleine leicht zu einer Kordel dreht. Umso länger und besser ihr das Garn dreht umso besser hält eure Kordel am Ende. Also solltet ihr denken, das sieht schon toll aus, dreht besser noch eine ganze Weile weiter 🙂
Nachdem ihr die Kordel lange genug gedreht habt, fädelt ihr einen schwereren Gegenstand in die Mitte der Schnüre. Wir haben dafür eine Schere genommen und einfach den Griff der Schere in die Mitte geschoben. Umso länger eure Kordel wird, umso leichter wird es euch fallen, wenn ihr euch eine zweite Person zu Hilfe holt.
Bringt dann noch unter Spannung die Kordel so in Position, dass sie gut aushängen kann. Wir sind dafür zum Stiegenabgang gegangen. Einer bleibt oben stehen, der andere hält unten die Schere fest. Sobald die Schere losgelassen wird, beginnt sich die Kordel von ganz alleine zu drehen. Lasst sie wirklich so lange ausdrehen, bis sich die Schere nicht mehr bewegt, sonst verschlingt sie sich danach. Nun macht ihr einfach nur mehr einen Knoten am oberen und am unteren Ende eurer Kordel und schon ist sie bereit für ihren Einsatz in eurem ganz individuellen Projekt.

Dieses Projekt entstand in Kooperation mit bellabunt

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