Elisa Merino
Die Schurwolle von ELISA Merino stammt aus Argentinien und Uruguay. Die Schafe haben riesige, offene Weideflächen mit natürlicher Vegetation zu Verfügung. Die Fliegenmadenkrankheit ist in Südamerika nicht verbreitet, da die verursachende Fliegenart dort nicht heimisch ist. Mulesing wird hier also 100%ig nicht praktiziert.
In Argentinien und Uruguay werden Merinoschafe nicht vollständig kahlgeschoren. Sie behalten einen Teil der Wolle – einerseits um die Tiere beim Scheren nicht zu verletzen, andererseits damit sie nach der Schur nicht frieren. Die Schafe werden einmal im Jahr geschoren, wenn dies nicht erfolgt, leiden sie unter dem Gewicht und unter der Hitze im Sommer.
Qualitativ hochwertige Wolle weist immer eine besonders hohe Elastizität auf. Je feiner die Wollfasern sind und je stärker die Kräuselung des Haares ausgebildet ist, desto höher die Elastizität. Die Einheit, die verwendet wird um die Feinheit von Fasern anzugeben wird Mikron genannt. Ein Mikron ist ein tausendstel Millimeter. Je kleiner also die Mikronzahl einer Faser, desto feiner ist diese. ELISA Merino extrafine hat eine Faserdicke von nur 19 Mikron, das macht sie kuschelig weich.
Die in Argentinien und Uruguay gewonnene Schurwolle wird zur Weiterverarbeitung nach Norditalien gebracht. In einem kleinen Ort zwischen Turin und Mailand wird die Merinowolle zum modisch gefärbten Knäuel gesponnen. Der Färbe- und Verarbeitungsprozess erfolgt unter Öko-Tex Standards. Der Standard 100 by Oeko-Tex prüft Textilien auf Schadstoffe und unterscheidet dabei vier verschiedene Produktklassen – abhängig vom Verwendungszweck. ELISA Merino unterliegt der Produktklasse I und ist somit ebenfalls für Baby- und Kleinkinderbekleidung und Accessoires geeignet. Die Farbechtheit der Wolle wird in einem kontinuierlichen Prozess im Labor regelmäßig überprüft und getestet.
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